Die vier Sondermarken «Tiere in der Stadt» zeigen, dass Natur nicht halt macht vor Stadtgrenzen, sondern diese durchdringt und Lebensraum bietet, für Tier- und Pflanzenarten. Ab dem 1. März 2021 können die Sondermarken «Tiere in der Stadt» bei der Post bestellt oder am Schalter gekauft werden. Inspirationen aus Solothurn und Olten Die Besonderheit der Sujets auf den Briefmarken besteht dabei darin, dass die gewählten Bildhintergründe als Lebensräume tatsächlich existieren. Die Illustratorin hat sich nämlich von Umgebungen der Städte Solothurn und Olten inspirieren lassen, in denen die jeweiligen Tiere vorkommen. So zieht der Fuchs durch das üppig begrünte Areal der Berufsfachschule Solothurn. Die Waldmaus schaut aus einer Dachrinne auf das Geschehen der Altstadt von Olten. Der Maulwurf späht von seinem Hügel auf eine der Rasenflächen rund um das Kunstmuseum Solothurn und das Hermelin macht kurz halt auf einer wildbewachsenen Mauer am Stadtrand von Olten. Beobachtungen melden! Dass die vier Tiere wissenschaftlich korrekt dargestellt werden konnten, ist SWILD, der Forschungs- und Beratungsgemeinschaft für Stadtökologie, Wildtierforschung und Kommunikation, zu verdanken. SWILD ist auch die Initiatorin des Projekts StadtWildTiere, das die online-Meldeplattform www.stadtwildtiere.ch betreibt. Auf dieser Plattform werden Zufallsbeobachtungen von Wildtieren in Städten gesammelt. Die Post ruft dazu auf, Beobachtungen von Wildtieren oder deren Spuren zu melden. Ab dem 1. März 2021 können die Sondermarken «Tiere in der Stadt» bei der Post bestellt oder am Schalter gekauft werden. © Schweizerische Post